Millionär dank Kinderzulagen

Was passiert, wenn Eltern 200 Franken pro Monat für ihre Kinder zurücklegen? 

Sie werden (fast) Millionär.

Immer öfter im Freundeskreis kenne ich Eltern, die für ihre Kinder monatlich einen Beitrag zurücklegen. Doch was bringt das?

Nehmen wir mal an, es sind 200 Franken pro Monat – bis das Kind 18 wird. Das entspricht gerade den Kinderzulagen.

Weil die Kinder einen sehr langen Anlagehorizont haben – zumindest dann, wenn die Kinder das Geld mit 18 nicht versaufen 🙂 -, kann das Geld risikoreich investiert werden.

1️⃣ Zum 18. Geburtstag haben die Eltern insgesamt etwas mehr als 40’000 Franken einbezahlt – dazu kommen Anlagegewinne bei einer Aktienquote von 100% in fast derselben Höhe. Total fast 80’000 Franken. Gerademal in drei Fällen wären die Aktiengewinne nach Abzug der Inflation negativ gewesen für jegliche 18-Jahres-Perioden seit 1926.

Auf jeden Fall ein schönes Geschenk zum 18. Geburtstag.

Es geht aber noch besser.

Was passiert, wenn die Kinder das Geschenk nun eben nicht verkonsumieren, sondern die rund 80’000 Franken einfach weiter (in Aktien) investieren?

2️⃣ Das Resultat: Mit 65 Jahren sind es rund 800’000 Franken.

➡️ Umgerechnet in eine Rente: 3’200 Franken pro Monat.

Übrigens. Hätten die Eltern und die Kinder das Geld einfach auf ein Sparkonto einbezahlt, dann wären es mit 65 Jahren (real) 43‘200 Franken.

Oder eine Rente von 170 Franken.

3‘200 vs. 170. Dein Entscheid.