In Aktien investieren? Oder doch besser in Oblis?

➡️ Je länger der Anlagehorizont, desto eher in Aktien.

 

💡 Wer nur kurze Zeit investiert, sollte seinen Aktienanteil nicht zu hoch wählen. Zwar werfen Aktien im Schnitt pro Jahr mehr Rendite ab als Obligationen, doch die Kurse schwanken viel stärker. Mit Aktien lässt sich langfristig also viel mehr Rendite erwirtschaften, doch kurzfristig kann dies zum Problem werden.

Heisst: Im Folgejahr können die Aktienkurse durchaus 30% tiefer liegen und damit deutlich schlechter abschneiden als Obligationen.

💡 Doch je länger der Anlagehorizont, desto unwahrscheinlicher wird dieser Fall.

 

Folgendes Beispiel mit den historischen Renditen von 1926 bis 2022 zeigt dies exemplarisch anhand eines reinen Aktienportfolios, eines Obligationenportfolios & eines Mixes mit je 50% Aktien & Obligationen.

1️⃣ Die schlechteste 1-Jahres-Performance von Schweizer Aktien beträgt -34%, von Obligationen -12%

2️⃣ Über 10 Jahre verlor man im unglücklichsten Fall knapp 13% mit Aktien und 2% mit Obligationen

3️⃣ Personen, die 20 Jahre lang anlegten, verzeichneten einen Gewinn von mindestens 157% mit Aktien und 134% mit Obligationen

➡️ Wer also genug lange anlegt, wird mit Aktien besser fahren als mit Obligationen. 

💡 Die kurzfristigen Schwankungen von Aktien sind langfristig egal.

 

Und: Mit einem diversifizierten Portfolio aus 50% Aktien und 50% Obligationen tritt dieser Fall schon früher ein. 

💡 Bereits nach 10 Jahren übertrifft der Worst-Case jener eines reinen Aktien- respektive Obligationenportfolios.