Viele Anleger gehen unnötig viel Risiko ein.

Dieselbe Rendite gibt es auch etwas entspannter 😴 erwirtschaften.

Wer in die Aktien eines einzigen Unternehmens investiert, kann viel gewinnen, aber eben auch viel verlieren.

Wer vor 20 Jahren für 1’000 Franken Aktien der Credit Suisse kaufte, hat heute (ohne Dividenden) noch 70 Franken übrig. 👎 Wer hingegen ABB-Aktien erwarb, liegt bei fast 5’000 Franken. 🚀

Im Schnitt erwirtschaftete ein Anleger, der beliebig eine der in der Grafik vermerkten und zufällig ausgewählten zwölf Aktien kaufte, eine Rendite von 4% pro Jahr.

Ein solcher Anleger setzt sich allerdings nicht nur dem Risiko des Marktes aus, sondern auch dem (vermeidbaren) Firmenrisiko.

Mittels Diversifikation, also dem Kauf von Aktien unterschiedlicher Unternehmen, kann letzteres Risiko reduziert werden. Die 👊 Faustregel: Mindestens 10 bis 15 unterschiedliche Titel im Portfolio halten.

Denn: Erwarb der Anleger vor 20 Jahren stattdessen die Aktien aller zwölf Unternehmen zu gleichen Teilen, liegt er heute ebenfalls bei einer jährlichen Rendite von 4% – jedoch waren die jährlichen Schwankungen deutlich geringer. 💡

Eine noch bessere Diversifikation in Schweizer Aktien erreicht man natürlich mittels einer Investition in einen Index. Doch der zusätzliche Diversifikationsgewinn ist nur noch relativ gering.