In Zeiten von AI und ChatGPT geht ein komplett anderer Trend oft vergessen – und dies obwohl er die Schweiz in den nächsten Jahrzehnten prägen wird. 

Seit es die moderne Schweiz gibt, konnte sich die Schweizer Wirtschaft immer auf eines verlassen: Einige Personen werden pensioniert, aber mehr Junge rücken nach.

Dieses “Naturgesetz” galt bis 2019. Im Jahr 2020 wurden erstmals mehr Personen 65 Jahre statt 20 Jahre alt. Dieser Paradigmenwechsel wird sich in den nächsten Jahren verstärken und festigen. Im Schnitt werden rund 15’000 Personen pro Jahr netto aus dem Erwerbsalter ausscheiden.

Zwar berücksichtigt die Darstellung weder die Zuwanderung noch eine Veränderung der Erwerbsbeteiligung, doch die Ergebnisse sind dennoch eindrücklich, finde ich.

Welcher Trend ist stärker? Der Verlust von Arbeitsplätzen infolge Digitalisierung oder der Verlust von Arbeitskräften infolge Demografie? 🤔